Ein Forscher arbeitet an einer Glovebox.

Wer sind wir?

Ein Forscher arbeitet an einer Glovebox.
Foto: Jens Meyer (Universität Jena)

Das CEEC Jena ist ein interfakultäres Zentrum der Friedrich-Schiller-Universität Jena unter Beteiligung der Chemisch-Geowissen­schaft­lichen und der Physikalisch-Astronomischen Fakultät sowie des Fraunhofer-Instituts für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) als außeruniversitärem Initialpartner in Forschung und Lehre.

In unseren Räumlichkeiten  verfügen wir über hervorragend ausgestattete Labore für die Herstellung verschiedener Materialien wie Keramiken, Glas, Kohlenstoffe und Kunststoffe (Polymere). Zudem kann auf exzellente Möglichkeiten zur Charakterisierung dieser Materialien und der fertigen Zellen zurückgegriffen werden um Batterien, Superkondensatoren und organische Solarzellen detailliert zu untersuchen.

Unsere Ziele

Mit vereinten Kräften und gebündelter Kompetenz zum Ziel

Innovative Ideen entstehen oft durch den Blick über den Tellerrand des eigenen Fachgebietes. Deshalb bündelt das CEEC Jena das Know-How themenrelevanter Professuren und Arbeitsgruppen der Chemisch-Geowissen­schaftlichen und der Physikalisch-Astronomischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie des Fraunhofer-Instituts für Keramische Technologien und Systeme (IKTS, Institutsteil Hermsdorf). Durch die Vereinigung interdisziplinärer Kompetenzen und unter Ausnutzung synergetischer Effekte wollen wir die Entwicklung neuer Materialien für Energiespeicherung, Energiewandlung und Umwelttechnologie vorantreiben.

Eine Redox-Flow-Batterie

Foto: Jan-Peter Kasper (Universität Jena)

Energiespeicherung

Wir forschen an Batterien und Superkondensatoren der nächsten und übernächsten Generation, welche hohe Leistungsdichten, maximale Flexibilität, geringste Verluste und hohe Lebensdauer der Speichersysteme mit bestmöglicher Umweltverträglichkeit, zuverlässiger Ressourcenverfügbarkeit und geringstmöglichem Gefahrenpotenzialen kombinieren.

Solarzellen werden unter UV-Licht getestet.

Foto: Jan-Peter Kasper (Universität Jena)

Energiewandlung

Wir widmen uns neuen Photovoltaiksystemen wie druckbaren Polymersolarzellen, aber auch der photokatalytischen Wasserspaltung.

Ein Messgerät bei der Arbeit.

Foto: FSU Jena / Dr. Patrick Bräutigam

Umwelttechnologie

Hier stehen vor allem verschiedene Membrantechnologien im Fokus. Neben Membranen auf Kunststoffbasis spielen vor allem Keramikmembranen eine wichtige Rolle.

Ganzheitlich denken

Wir gehen den gesamten Weg von der anwendungsorientierten Grundlagenforschung bis hin zur Entwicklung von Prototypen. Ziel ist es, die neuen Systeme der Energiespeicherung nicht nur zu erforschen, sondern auch die spätere Produktion dieser neuartigen und leistungsstarken Batteriespeicher in Deutschland zu ermöglichen. Unsere Vision: Unsere Arbeit soll nicht nur wissenschaftlich, sondern auch gesellschaftlich und ökonomisch für den Standort Thüringen und ganz Deutschland Relevanz besitzen.

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