Dialyse eines Polymers (Kunststoff).

Archiv 2018

Dialyse eines Polymers (Kunststoff).
Foto: Jan-Peter Kasper (Universität Jena)
Information

Aktuelle Informationen finden Sie auch auf unserer facebook-SeiteExterner Link!

DEZEMBER 2018

Prof. Dr. Schubert mit Klarinette

Der Direktor des CEEC Jena Professor Ulrich S. Schubert ist Hochschullehrer des Jahres!

Kempen: Gründer der Internationalen Jungen Orchesterakademie verknüpft Nachwuchsförderung und Völkerverständigung mit herausragendem Engagement für krebskranke Kinder

Der Deutsche Hochschulverband (DHV) zeichnet Professor Dr. Ulrich S. Schubert als "Hochschullehrer des Jahres" aus.

Herr Kollege Schubert ist ein international führender Chemiker und Materialwissenschaftler mit den Forschungsthemen Polymere für die Nanomedizin, selbstheilende Polymere und metallfreie Batteriesysteme, der sich als fünffacher Vater auch außerhalb seines Fachbereichs in besonderem Maße für die Förderung junger Menschen engagiert, erläuterte der Präsident des DHV, Professor Dr. Bernhard Kempen, die Entscheidung. Als leidenschaftlicher Klarinettist habe Schubert bereits 1994 die Internationale Junge Orchesterakademie (IJOA) ins Leben gerufen, die er seitdem auf vielfältige Weise mit viel Herzblut und voller Tatendrang unterstützt. Die Orchesterakademie fördert nicht nur junge musikalische Talente, sondern steht mit bislang mehr als 3.000 jungen Künstlerinnen und Künstlern aus 90 Nationen für gelebte Völkerverständigung, hob Kempen hervor. Das Orchester auf Zeit werde über eine internationale Ausschreibung besetzt und studiere mit erfahrenen Lehrern und Dirigenten während eines zweiwöchigen Aufenthalts in Deutschland große symphonische Orchesterwerke ein, die zusammen mit dem Bayerischen Rundfunk auf CD aufgenommen und anschließend auf einer Konzertreise aufgeführt werden, finanziert durch Sponsoren, Mäzene und Förderer, die vom Jenaer Wissenschaftler jedes Jahr wieder aufs neue akquiriert werden. Die dadurch erzielten Reinerlöse und zweckgerichteten Spenden, die bislang mehr als eine Million Euro betragen, kommen regionalen Projekten zur Hilfe von krebskranken und schwerstkranken Kinder zugute. Herr Kollege Schubert verbindet Nachwuchsförderung, Kulturgenuss und Völkerverständigung in vorbildlicher Weise mit dem Benefizgedanken, so der DHV-Präsident weiter. Damit habe Schubert das Ansehen der Wissenschaft in Deutschland gesteigert und sich um den Berufsstand der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer verdient gemacht.

Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird Professor Schubert am 8. April 2019 im Rahmen der Gala der Deutschen Wissenschaft in Berlin verliehen.

Hier gelangen Sie zur Pressemitteilung der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Auch der Mitteldeutsche Rundfunk hat berichtet: hier gelangen Sie zum Beitrag in der Nachrichtensendung MDR aktuell und hier finden Sie den Beitrag im MDR RadioExterner Link

Hier gelangen Sie zur Homepage der Internationalen Jungen Orchesterakademie (IJOA)Externer Link

Hier gelangen Sie zur Homepage des Deutschen Hochschulverbandes (DHV)Externer Link

 

 

Eine Redox-Flow-Batterie

Foto: Jan-Peter Kasper (Universität Jena)

Die "zweite Welle des Fortschritts" im Bereich der organischen Redox-Flow-Batterien im Überblick

Die aktuelle Ausgabe von "Science" gibt Auskunft über den aktuellen Forschungsstand und mögliche Anwendungsperspektiven von organischen Redox-Flow-Batterien (RFBs). Neben dem CEEC Jena sucht auch eine stetig wachsende Anzahl von weiteren Forschergruppen in aller Welt nach Alternativen zum teuren und seltenen Vanadium, das derzeit als Rohstoff für RFBs genutzt wird. Auch der Direktor des CEEC Jena Prof. Dr. Ulrich S. Schubert gab Auskunft zu dieser Methode der Energiespeicherung, die vor allem zur Speicherung erneuerbarer Energien eingesetzt werden könnte: Die Forscherinnen und Forscher befänden sich momentan mitten in einer "zweiten Welle des Fortschritts" bei organischen RFBs, die sich vor allem mit einer verbesserten Stabilität beschäftigt, so Schubert. Fazit von Science: Es gibt noch viel Raum für Innovationen.

Den vollständigen Artikel finden Sie hierExterner Link.

 

 

Vertreter des CEEC am Stand

Präsentation des CEEC Jena bei der InnoCon Thüringen und der ESF-Jahreskonferenz

Wir haben uns sehr über die Möglichkeit gefreut, das CEEC Jena in diesem Herbst auf zwei Messen vorstellen zu dürfen! Bei der InnoCon Thüringen 2018 am 27. November 2018 wurden neben verschiedenen Vorträgen circa 40 Thüringer Innovationsprojekte der Thüringer Innovationsstrategie RIS3 Thüringen vorgestellt - eines davon war das CEEC Jena. Am 4. Dezember 2018 fand die Jahreskonferenz des  Europäischen Sozialfonds (ESF) Thüringen unter dem Motto "Die Zukunft des ESF und die Zukunft Europas" statt. Auch hier ergaben sich viele interessante Gespräche mit den Vertreterinnen und Vertretern anderer ESF-geförderter Projekte sowie der zuständigen Behörden, beispielsweise mit Egbert Holthuis von der Europäischen Kommission. Vielen Dank den Organisatorinnen und Organisatoren für die tolle Möglichkeit, unsere Arbeit zu präsentieren!

Mehr erfahren zur InnoCon Thüringen 2018Externer Link

Mehr erfahren zur ESF-Jahreskonferenz 2018Externer Link

 

 

NOVEMBER 2018

Kinder bei Experimenten

Nachwuchs für die Wissenschaft?

Am 16. November 2018 besuchten Kinder zwischen sechs und acht Jahren der Heinrich-Heine-Schule Jena im Rahmen ihrer Projektwoche "Experimente" die Labore des Instituts für Technische Chemie und Umweltchemie (ITUC)Externer Link sowie des CEEC Jena. Sie begleiteten mit Begeisterung und Neugierde die "Chemie-Show", die von den Mitgliedern der AG Balducci organisiert wurde.

 

 

Grafik zum Artikel

Artikel in der Zeitschrift "Polymer Chemistry"

Im Rahmen unseres von der Deutschen Forschungsgemeinschaft e.V. (DFG) geförderten Forschungsprojektes zu "Block copolymer based hybrid materials for direct electrochemical biosensing of nucleic acids and hemoproteins", das gemeinsam mit der Moscow State University realisiert wird, ist eine neue Publikation in der Fachzeitschrift "Polymer Chemistry" erschienen. Diese Arbeit konzentriert sich auf die Synthese funktioneller Pfropfcopolymere durch Nachpolymerisationsreaktionen. Verschiedene Seitenketten wurden auf ein ampholytisches, pH-reagierendes Polydehydroalanin-Gerüst eingeführt, und die resultierenden Pfropfcopolymere wurden hinsichtlich Zusammensetzung und Lösungseigenschaften charakterisiert. Ein amphiphiles Copolymer mit C8-Seitenketten wurde dann beispielhaft als reversibles Dispergiermittel für mehrwandige Kohlenstoffnanoröhrchen in Wasser aufgebracht.

Den vollständigen Artikel finden Sie hierExterner Link.

 

 

Symbolbild

Foto: Jan-Peter Kasper (Universität Jena)

Artikel im "Journal of Power Sources"

Die Arbeitsgruppen von Professor Andrea Balducci und Professor Ulrich S. Schubert veröffentlichten eine gemeinsame Arbeit über den Einfluss der Elektrolytzusammensetzung auf die Leistungsfähigkeit von Materialien für organische Radikalbatterien. In dieser Studie mit dem Titel "The influence of the electrolyte composition on the electrochemical behaviour of cathodic materials for organic radical batteries" zeigten die beiden Gruppen, dass durch Verwendung von ionischen Flüssigkeiten, bei denen es sich um bei Raumtemperatur geschmolzene Salzflüssigkeiten handelt, sichere organische Batterien mit hervorragender Leistung realisiert werden können.

Den vollständigen Artikel finden Sie hierExterner Link.

 

 

Gruppenfoto

Foto: Kerstin Westphal

Besuch aus dem europäischen Parlament

Am 9. November hatten wir Besuch aus dem europäischen Parlament - Jakob von Weizsäcker und Kerstin Westphal, beide Europaabgeordnete, informierten sich zum aktuellen Stand und der geplanten Weiterentwicklung des CEEC Jena. Außerdem besuchten sie unsere Forschungslabore und informierten sich zu unseren polymer-basierten Batterien von kleinen druckbaren Systemen bis hin zu Polymer-Redox-Flow-Batterien.

Mehr erfahren über Jakob von WeizsäckerExterner Link

Mehr erfahren über Kerstin WestphalExterner Link

 

 

Kleine Forscher zu Besuch

Am 6. November hatten wir ganz besonderen Besuch: Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klasse der Staatlichen Grundschule Heinrich-Heine Jena kamen zu uns, um ein bisschen Uni- und Laborluft zu schnuppern. Dabei haben die Nachwuchsforscher nicht nur einen interessanten Vortrag zum Thema "Essbares Glas selber machen" gehört, sondern auch selbst Hand angelegt. Sie konnten z. B. ihre Mundschleimhaut unter dem Mikroskop anschauen, Lollis aus Zuckerlösung herstellen, bunten Schleim anrühren, Alginat-Kugeln produzieren und Nylonfäden ziehen. "Am besten hat mir das Schleimmachen gefallen", sagte der achtjährige Theo Küchler nach der Veranstaltung, und mit dieser Meinung war er sicher nicht allein. Wer weiß, vielleicht haben wir ja schon einen zukünftigen Chemiker für unser Fach begeistern können?

Hier ein paar Eindrücke:

Forscher mit Fenster

Online-Abstimmung für den »Innovation Radar Prize 2018«

FSU-Forscherteam ist Finalist für Innovationspreis der Europäischen Kommission

Die Friedrich-Schiller-Universität Jena gehört zu den 50 Finalisten, die von der EU-Kommission aus mehreren Tausend Forscherteams für den Wettbewerb um den »Innovation Radar Prize 2018« ausgewählt wurden. Mit dieser in fünf Kategorien vergebenen Auszeichnung sollen besonders innovationsstarke Unternehmen, Institutionen und herausragende Projekte aus den Forschungs- und Innovationsprogrammen der europäischen Kommission gewürdigt werden. Grundlage für die Nominierung in der Kategorie »Tech for Society Recognising Technologies Impacting Society and Citizens« ist die Entwicklung neuer Materialien für energieeffiziente und intelligente Gebäudehüllen am CEEC Jena, welche insbesondere im Rahmen des Forschungsprojekts LaWin (Large-area Fluidic Windows)Externer Link am Lehrstuhl für Glaschemie durchgeführt wurden.

Per öffentlichem Voting wird nun über die Preisvergabe entschieden. Unter dem Link

https://ec.europa.eu/futurium/en/tech-society-2018/friedrich-schiller-university-jenaExterner Link 

kann ab sofort für das Projekt der Uni Jena abgestimmt werden.

Die vier Teams aus jeder Kategorie, welche im Voting die meisten Stimmen erhalten werden im Dezember zu einem öffentlichen Pitch nach Brüssel eingeladen. Bei diesem werden dann auch die Gesamtsieger gekürt. Weitere Informationen hier.Externer Link

Ziel des ausgezeichneten Forschungsprojektes ist es, funktionale Fassaden- und Fenstersysteme zu entwickeln und zur Marktreife bringen, die die Energiebilanz von Gebäuden erheblich verbessern und so dazu beitragen, Treibhausemmissionen zu verringern. Die Glaschemiker um Prof. Wondraczek arbeiten in diesem Projekt mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Universitäten sowie mit einer ganzen Reihe von Industriepartnern aus Deutschland, Österreich, Belgien und der Tschechischen Republik zusammen.

 

 

OKTOBER 2018

 

Dr. Sabine Awe bei ihrem Vortrag

Jahresveranstaltung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)

Bei der Jahresveranstaltung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unter dem Motto "Kohäsionspolitik der Zukunft EFRE im Wandel" am 18. Oktober 2018 wurde das CEEC Jena als Beispiel gelungener Förderung zur Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung und Innovation (Prioritätsachse 1 des Thüringer Operationellen Programms (OP) EFRE 2014 bis 2020) herausgestellt.
In ihrem Vortrag zur "Zwischenbilanz OP EFRE 2014 2020" ging die Abteilungsleiterin für Wirtschaftsförderung am Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale Gesellschaft (TMWWDG) Frau Dr. Sabine Awe auf unsere Arbeit am CEEC Jena ein. Mit circa 435 Millionen Euro und damit fast 30 % des gesamten Programms werden thüringenweit staatliche Forschungseinrichtungen und die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft unterstützt. Circa 6,5 Millionen Euro hiervon wurden dem CEEC Jena im vergangenen Jahr für die Erforschung innovativer Konzepte zur Energiespeicherung zur Verfügung gestellt.

Mehr erfahren zur EFRE JahrenveranstaltungExterner Link

Mehr erfahren zur Förderung des CEEC Jena durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung

 

 

Dr. Winter und Frau Zapfe

Foto: Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, Volker Kurz

Verleihung der RegioStars Awards in Brüssel

Am 9. Oktober fand in Brüssel im Rahmen der Europäischen Woche der Regionen und StädteExterner Link die Verleihung der RegioStars Awards 2018 statt und auch das CEEC Jena war als Finalist in der Kategorie Achieving sustainability through low carbon emissions (Erreichen von Nachhaltigkeit durch niedrige CO2-Emissionen) mit dabei. Besonders haben wir uns über den Besuch von Frau Dr. Babette Winter, Staatssekretärin für Kultur und Europa in der Thüringer Staatskanzlei, Frau Annelie Zapfe, Referentin für Forschung, Technologie, Innovationspolitik und Kultur bei der Vertretung des Freistaats Thüringen bei der EU sowie von Herrn Karl-Heinz Lambertz, Präsident des Ausschusses der Regionen der EU, an unserem Stand gefreut. Vertreten wurde das Finalistenprojekt von Frau Dr. Alexandra Lex-Balducci aus unserem wissenschaftlichen Koordinatorenteam des CEEC Jena und Herrn Volker Kurz , Referatsleiter in der Verwaltungs- und Bescheinigungsbehörde EFRE des Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft (TMWWDG).

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Prof. Dr. Schubert mit Klarinette

Bundesverdienstkreuz für Professor Schubert

"Kultur verbindet!"  Unter diesem Motto zeichnete Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zum Tag der Deutschen Einheit 29 Bürgerinnen und Bürger mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland aus. Die 13 Frauen und 16 Männer haben sich durch außerordentliche künstlerische Leistungen, durch herausragende ehrenamtliche Arbeit oder ihr kulturpolitisches Engagement um die Bundesrepublik verdient gemacht.

Unter den ausgezeichneten Bürgerinnen und Bürger ist Prof. Dr. Ulrich S. Schubert, Jena (Vorstandsvorsitzender der Kultur- und Sozialstiftung Internationale Junge Orchesterakademie und Professor an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Direktor des CEEC Jena).

Kultur schafft Gemeinschaft. Ulrich S. Schubert gehört zu den weltweit führenden Chemikern und er ist zugleich ein leidenschaftlicher Klarinettist. Junge Menschen ausbilden zu können, empfindet er sowohl als Wissenschaftler wie auch in der Musik als großen Glücksfall. 1994 gründete Ulrich S. Schubert die Internationale Junge Orchesterakademie. Das renommierte Jugendsinfonieorchester fördert nicht nur professionell junge Talente, sondern praktiziert auch Völkerverständigung, wenn es etwa junge Menschen aus Nord- und Südkorea zum gemeinsamen Musizieren zusammenbringt. Mit den Erlösen aus den Konzerten und von inzwischen mehr als 20 CDs werden soziale Hilfsaktionen unterstützt. Über eine Million Euro hat der fünffache Vater bereits für krebskranke Kinder gesammelt.

Die Ordensverleihung fand am 2. Oktober 2018 um 11.00 Uhr in Schloss Bellevue statt. 

Homepage der Internationalen Jungen OrchesterakademieExterner Link

Pressemitteilung des BundespräsidialamtesExterner Link

Pressemitteilung der Friedrich-Schiller-Universität JenaExterner Link

Interview mit Prof. Dr. Ulrich S. Schubert mit der "Thüringer Allgemeine"Externer Link

Übergabe des Bundesverdienstkreuzes durch Frank-Walter Steinmeier

Foto: Bundesregierung / Gero Breloer

Gruppenbild aller Preisträger mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier

Foto: Bundesregierung / Gero Breloer

 

 

SEPTEMBER 2018

 

Titelbild des Positionspapiers

Foto: FG Makro/GDCh

Über 130 Polymerexperten_innen - 1 Positionspapier

Die Fachgruppe Makromolekulare Chemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker gibt das Positionspapier zur Polymerforschung in Deutschland heraus, welches von mehr als 130 Professor_innen der Polymerwissenschaften in Deutschland sowie Industrievertreter_innen und Wissenschaftsorganisationen getragen wird. Die Koordination der Inhalte übernahmen Prof. Dr. Ulrich S. Schubert (Friedrich-Schiller-Universität Jena) und Prof. Dr. Martin Möller (RWTH Aachen und Leibniz-Institut DWI). Die pdf-Version (Deutsch und Englisch) finden Sie auf der Webseite der Fachgruppe: www.macrochem.org/positionspapierExterner Link.

Das Positionspapier leistet einen Beitrag zur Profilierung des Forschungsfelds und lenkt darüber hinaus die Aufmerksamkeit auf eine längst stattfindende Erweiterung und Integration zu einem größeren Feld der Molekularen Materie und Polymerwissenschaften. Die Autoren sind überzeugt, dass dies eines der spannendsten und einflussreichsten Wissenschaftsgebiete des 21. Jahrhunderts ist, dessen Förderung wegen der interdisziplinären Vernetzung eine Herausforderung für Universitäten und Forschungseinrichtungen, aber auch für die zukünftige Entwicklung kompetitiver Förderstrukturen darstellt.

Die im Positionspapier formulierten Zukunftsperspektiven richten sich zunächst an die Wissenschaftler_innen selbst, mit dem Ziel, die interdisziplinäre Zusammenarbeit und Konvergenz zu steigern, dann aber auch an Verbände, Medien und Zuwendungsgeber, um die grundsätzliche Bedeutung und die Fortschrittsperspektiven in einem größeren Rahmen darzustellen.

 

 

Tag der offenen Tür

Mit mehr als 400 Besuchern war der Tag der offenen Tür im Zentrum für Angewandte Forschung (ZAF) am 22. September 2018 ein voller Erfolg! Wir öffneten unsere Pforten im Rahmen des bundesweiten Tages der Chemie, zu dem der Verband der Chemischen Industrie e. V. aufrief. Neben Infoständen, verschiedenen Vorträgen und Laborführungen gab es vor allem für unsere kleinen Gäste viele spannende Experimente und ein Glücksrad mit tollen Gewinnen. Auch das CEEC Jena präsentierte seine Arbeit - hier ein paar Eindrücke:

Eine Redox-Flow-Batterie

Foto: Jan-Peter Kasper (Universität Jena)

Artikel in "European Energy Innovation"

Unsere Polymer-Redox-Flow-Batterien waren Thema in der neuesten Ausgabe des vom European Regions Research & Innovation Network (ERRIN)Externer Link herausgegebenen Magazins "European Energy Innovation". Unter dem Titel "European regions innovating on sustainable battery solutions" gibt Prof. Dr. Ulrich S. Schubert Auskunft über die Funktionweise und mögliche Anwendungsgebiete dieser umweltfreundlicheren und auf in Deutschland bzw. Europa verfügbaren Rohstoffe basierenden Alternative zu herkömmlichen Redox-Flow-Batterien. Den kompletten Artikel finden Sie HIERExterner Link.

 

 

Stand des CEEC Jena

MO-MINT-MAL!

Vom 11. bis 13. September 2018 fand an der FSU Jena erstmalig das MINT-Festival statt, bei dem sich alles rund um die MINT-Disziplinen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik drehte. Geboten wurde ein buntes Programm, bestehend aus spannenden Vorträgen, Mitmach-Experimenten, Workshops, Angeboten zur Berufsorientierung und einem Schülerwettbewerb. Auch wir waren mit einem Infostand vertreten. Darüber hinaus hielt Prof. Dr. Ulrich S. Schubert einen Vortrag zu "Batterien der Zukunft".

Vielen Dank den Organisatorinnen und Organisatoren für dieses tolle Forum!

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Die AG Balducci in Bologna

Das CEEC Jena beim ISE Meeting in Bologna and beim ILED in Rom

Die Arbeitsgruppe von Professor Balducci stellte ihre Arbeiten zu innovativen Elektrolyten für Superkondensatoren und Batterien während des 69th Annual Meetings of the International Society of Electrochemistry vor, das vom 2. bis 7. September in Bologna, Italien, stattfand. Während dieses Treffens, das eines der größten und wichtigsten Foren im Bereich Elektrochemie weltweit ist, hielten die Mitglieder der Gruppe fünf Vorträge und zeigten ein Poster. Professor Balducci hielt zudem einen Vortrag während der 6th Edition of the International Meeting on Ionic Liquids for Electrochemical Devices (ILED-6), das vom 9.-11. September in Rom stattfand.

 

 

 

Professor Schubert and Professor Newkome in front of the Center for Applied Research

Besuch von Prof. Dr. George R. Newkome

Vom 3. bis 7. September 2018 war Prof. Dr. George R. Newkome vom Center for Molecular Biology and Biotechnology (Florida Atlantic University, USA) zu Gast im Zentrum für Angewandte Forschung (ZAF). Neben einer Führung durch unsere Labore, Gesprächen mit verschiedenen Mitgliedern der AG Schubert und Besuchen anderer Instiute in Jena, Dresden und Berlin hielt er einen Vortrag zum Thema "Approaches to Precise One-step Macromolecular Assemblies".

Die Einladung zum Vortrag mit Abstract und Lebenslauf steht hierpdf, 153 kb zum Download bereit.

 

 

AUGUST 2018

 

Schwefel

Liaison zwischen Schwefel und Kohlenstoff

Chemiker entdecken unerwarteten Transportprozess bei Metall-Schwefel-Batterien

Nicht nur für die Erzeugung elektrischer Energie suchen Wissenschaftler nach neuen Wegen - auch für die Speicherung des Stroms müssen Alternativen gefunden werden, um Energie effizient und umweltfreundlich nutzen zu können. Auf der Suche nach der Batterie der Zukunft gilt es dabei vor allem, optimale Materialkombinationen zu finden, die mit den vorherrschenden Lithium-Ionen-Akkus konkurrieren können. Dabei rücken auch sogenannte Metall-Schwefel-Batterien zunehmend in den Fokus. Denn Schwefel verspricht eine hohe Speicherkapazität und günstige Herstellungskosten. Chemiker der Friedrich-Schiller-Universität Jena, des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien in Jena und der Technischen Universität Chemnitz haben jetzt allerdings ein Phänomen in diesem Batterietyp entdeckt, das ihre Funktionsweise erheblich beeinflussen könnte und deshalb unbedingt näher erforscht werden muss. Über ihre Ergebnisse berichten die Wissenschaftler in der neuen Ausgabe des renommierten Fachmagazins "Angewandte Chemie".  

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Beitrag im ZDF heute journal

Das Thema Europa war am 14. August in Jena in aller Munde, und zwar beim Bürgerdialog mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, über den das ZDF unter anderem in seinem heute journal berichtete. Das Filmteam war auch im CEEC Jena unterwegs, um sich über das in unserem Gebäude ansässige und durch EU-Gelder geförderte Start-Up-Unternehmen SmartDyeLivery zu informieren. Darüber hinaus gaben die Mitglieder des CEEC Jena Dr. Alexandra Lex-Balducci und Prof. Dr. Andrea Balducci Auskunft über ihren besonderen Bezug zu Europa.

Hier der Link zum Beitrag.Externer Link

 

 

JULI 2018

 

Kerstin Westphal, Corina Crețu, Dr. Alexandra Lex-Balducci und Lambert Van Nistelrooij mit der Urkunde

Foto: Europäische Kommission

Certificate Ceremony der RegioStars Awards 2018 in Straßburg

Dr. Alexandra Lex-Balducci aus dem wissenschaftlichen Koordinatorenteam des CEEC Jena nahm am 3. Juli 2018 unsere Urkunde als Finalist der RegioStars Awards 2018 in Empfang! Übergeben wurde diese von der EU-Kommissarin für Regionalpolitik Corina Crețu sowie den Juryvorsitzenden Lambert Van Nistelrooij und Kerstin Westphal. 

Darüber hinaus kann ab sofort öffentlich abgestimmt werden, wer den diesjährigen Public Choice Award gewinnt. Geben Sie uns HIERExterner Link Ihre Stimme!

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JUNI 2018

 

Banner RegioStars Finalist 2018

Foto: DG REGIO – European Commission

Wird das CEEC Jena RegioStar 2018?

Wir freuen uns sehr über die Nominierung als Finalist für die diesjährigen RegioStars Awards der Europäischen Kommission! In der Kategorie Achieving sustainability through low carbon emissions (Erreichen von Nachhaltigkeit durch niedrige CO2-Emissionen) stehen wir mit dem Projekt Batteries for the future Polymer-based Batteries for Sustainable Energy Storage (Batterien für die Zukunft Polymerbasierte Batterien für eine nachhaltige Energiespeicherung) zusammen mit  drei  weiteren Finalisten aus verschiedenen europäischen Regionen in der Endrunde. In dem am CEEC Jena angesiedelten Projekt werden neue Batterietechnologien auf Basis von gut verfügbaren, unkritischen Rohstoffen erforscht, beispielsweise kunststoffbasierte druckbare Batterien, Solarbatterien  oder Polymer-Redox-Flow-Batterien. 

Am 9. Oktober 2018 folgt dann der große Abend: Die Verleihung der RegioStars Awards durch die EU-Kommissarin für Regionalpolitik Corina Crețu. Zu der Veranstaltung, die im Rahmen der European Week of Regions and Cities (Europäische Woche der Regionen und Städte) stattfindet, werden circa 1.700 Personen im Kongresszentrum Square in Brüssel erwartet.

Seit 2008 werden bei den RegioStars Awards die innovativsten und auch auf andere Regionen Europas ausstrahlenden EU-finanzierten Projekte ausgezeichnet. Die 15-köpfige Expertenjury wählte in diesem Jahr aus den insgesamt 102 Bewerbungen 21 Finalisten aus 20 Mitgliedsstaaten der EU und fünf weiteren Partnerländern aus. Insgesamt werden die Preise in fünf Kategorien vergeben. Vorgestellt werden die Projekte am 3. Juli 2018 in Brüssel im Beisein von Corina Crețu und den Juryvorsitzenden Lambert Van Nistelrooij und Kerstin Westphal, beide Mitglieder des Europäischen Parlaments. An diesem Tag startet auch die Online-Abstimmung zum Public Choice Award, dessen Sieger öffentlich via Social Media sowie bei der Preisverleihung selbst gewählt wird.

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Prof. Dr. Ulrich S. Schubert hält einen Vortrag

Foto: © Pieter de Jong/Wetsus

European Sustainable Energy Week

Beim Side Event der Thüringer Landesvertretung in Brüssel und dem European Regions Research and Innovation Network (ERRIN) zur European Sustainable Energy Week (EUSEW) stellte Prof. Dr. Ulrich S. Schubert am 6. Juni 2018 unsere Batterien auf Basis von organischen und polymeren Aktiveinheiten vor. Die Veranstaltung mit dem Titel "Energy Storage Vision 2025. Can we beat Elon Musk?" richtete sich an alle Akteure, die sich mit dem Thema "Clean Energy Transition" beschäftigen.

Anschließend folgte eine Diskussion mit Vertretern aus den Generaldirektionen Energie sowie Forschung und Innovation der Europäischen Kommission über die Möglichkeiten, die innovativen Lösungen zur Energiespeicherung besser mit europäischen Netzwerken und Förderprogrammen zu verbinden.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie HIERExterner Link.

 

 

MAI 2018

 

Emission von Rylene-Farbstoffen, die im Rahmen von CataLight als Lichtsammeleinheiten eingesetzt werden, um eine effiziente Photokatalyse zur Wasserspaltung zu aktivieren.

Foto: Martin Schulz/FSU

Startschuss für den neuen Sonderforschungsbereich/Trans­regio CataLight"!

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert den neuen Sonderforschungsbe­reich/Trans­regio (SFB/TRR) 234 "CataLight"! Dessen Ziel ist es, nach dem Vorbild der Natur Licht zur Herstellung energiereicher Materialien nutzbar zu machen und neue Materialien für eine nachhaltige Energiewandlung zu gestalten. Projektpartner sind neben der Universität Ulm und der Friedrich-Schiller-Universität Jena auch die Universität Wien, das Max-Planck-Institut für Polymer­forschung in Mainz sowie das Leibniz-Institut für Photonische Technologien e. V. in Jena. Stellvertretender Sprecher des SFB/TRR mit dem kompletten Titel "Light-driven Molecular Cata­lysts in Hierarchically Structured Materials - Synthesis and Mechanistic Studies" ist das Mitglied des CEEC Jena Prof. Dr. Benjamin Dietzek vom
Institut für Physikalische Chemie der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Darüber hinaus sind auch Prof. Dr. Ulrich S. Schubert, Prof. Dr. Felix H. Schacher, Prof. Dr. Stefanie Gräfe, Prof. Dr. Kalina Peneva und Prof. Dr. Andrey Turchanin vom CEEC Jena Mitglieder des frischgebackenen SFB/TRR.

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Beitrag in der Sendung "makro"

In der Sendung makro (3sat) wurden unsere Batterietechnologien in einem Beitrag zum Thema "Batteriespeicher: Potente Lückenbüßer" zum Thema gemacht.

Hier der Link zur Sendung.Externer Link

 

 

APRIL 2018

 

Prof. Schubert vor dem Stand des CEEC Jena

Foto: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg /Michael Kauert

Hannover Messe 2018 - wir
waren dabei!

Fünf Tage, 210.000 Fachbesucher, mehr als 5.000 Aussteller  und das CEEC Jena war mittendrin! Rund 150 Gäste aus Wissenschaft, Forschung, Industrie und Politik informierten sich an unserem Stand über neue Speichersysteme der nächsten und übernächsten Generation. Allen voran der Ministerpräsident des Freistaates Thüringen Bodo Ramelow und der Präsident der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) Prof. Dr. rer. nat. habil. Ulrich Panne, die sich sehr interessiert an unserer Forschung an organischen bzw. polymeren Redox-Flow-Batterien und Dünnschichtbatterien zeigten.
Unser Motto "Welcome to the post-lithium era" gab zu zahlreichen intensiven Gesprächen mit den Besuchern des Standes zum Beispiel über die Vorteile der vorgestellten Technologien gegenüber aktuellen Speichertechniken und über deren potentielle Einsatzgebiete Anlass. Auf diese Fragen ging auch Professor Dr. Ulrich S. Schubert in seinem Vortrag zu "Revolutionären Batteriekonzepten  von smarter Kleidung bis zu Speichern für die Energiewende" am Donnerstag, den 26. April 2018 im Science Square ein, in dem er über Batterien auf Basis von organischen und polymeren Aktiveinheiten ohne Einsatz von giftigen Metallen Auskunft gab.

Hier ein paar Eindrücke aus Hannover:

  • Prof. Schubert spricht mit dem Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow
    Foto: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg /Michael Kauert
  • Prof. Schubert spricht mit dem Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow
    Foto: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg /Michael Kauert
  • Prof. Schubert hält einen Vortrag vor Publikum
    Foto: FSU Jena/Eva Bartholmé
  • Prof. Schubert hält einen Vortrag vor Publikum
    Foto: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg/Michael Kauert

Prof. Dr. Lothar Wondraczek

Masterstudiengang "Chemistry
of Materials" startet im
Wintersemester 2018/19

Studiengangverantwortlicher und -koodinator ist Prof. Dr. Lothar Wondraczek. Der internationale Masterstudiengang Chemistry of Materials ist forschungsorientiert und vermittelt, aufbauend auf einer Grundausbildung in einem geeigneten Bachelorstudiengang, die Fähigkeit zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten in einem modernen, interdisziplinären Wissenschaftsfeld an der Schnittstelle zwischen Chemie, Physik und Materialwissenschaft. Das Studienprogramm vermittelt umfangreiche Kenntnisse im Bereich der Synthese, der Chemie und der Eigenschaften neuartiger Funktionsmaterialen. Die Betrachtung umfasst dabei das gesamte Spektrum vom Molekül über nanoskalige Materialen bis zum Werkstoff. Ein besonderer Fokus liegt auf modernen Methoden der industriellen Materialsynthese und chemischen Prozessierung, beispielsweise von Nanomaterialen, dünnen Schichten, makromolekularen Materialien, Gläser und Keramiken und Materialien für die Energietechnik. Vermittelt werden in diesen Feldern sowohl umfangreiche experimentell-analytische Fähigkeiten als auch das computergestützte Arbeiten von atomistischer bis meso- und makroskopischer Längenskala.

Die Bewerbungsfrist zum Wintersemester 2018/19 endet aufgrund der Neueinführung dieses Studiengangs erst am 15. Juli.

Weitere Informationen finden Sie im Flyer, der Ihnen HIERpdf, 2 mb zum Download zur Verfügung steht.

Mehr erfahrenExterner Link

 

 

Gast-Editorial in der Zeitschrift "Angewandte Chemie"

"Die Energiewende, Batterien, und was uns einfache Berechnungen lehren" zu diesem Thema erschien ein Gast-Editorial von Prof.Dr. Philipp Adelhelm in der deutschen und der internationalen Ausgabe der Fachzeitschrift "Angewandte Chemie".

Der Artikel steht unter folgenden Links zum Downlod bereit:

Deutsche VersionExterner Link
Englische VersionExterner Link

 

 

Dr. Alexandra Lex-Balducci, Heiko Knopf, Dr. Margret Franz und Dr. Martin Hager (v.l.) bei der Laborbesichtigung.

Foto: FSU Jena / Alexandra Lex-Balducci

Vertreter der bündnisgrünen
Stadtratsfraktion zu Besuch im
CEEC Jena

Dr. Margret Franz und Heiko Knopf von der Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Jena folgten am 24. April 2018 der Einladung von Prof. Dr. Ulrich S. Schubert ins CEEC Jena. Hier machten sie sich bei einer Laborführung und einem intensiven Gespräch mit Professor Schubert, Dr. Alexandra Lex-Balducci und Dr. Martin Hager einen detaillierten Eindruck von unserer Arbeit.

Auch die lokale Presse berichtete unter dem Titel "Jenaer Grüne: Entwicklung im Landgrafengebiet nicht vergessen" über den Besuch. Den kompletten Artikel finden Sie hierExterner Link.

 

 

Die Uni Jena präsentiert auf der Messe auch einen schonenden Tintenstrahldruck, mit dem beispielsweise konjugierte Polymere zu organischen Solarzellen verarbeitet werden können.

Foto: Jan-Peter Kasper (Universität Jena)

Nachhaltige und innovative
Lösungen

Der diesjährige Auftritt auf der Hannover Messe wird durch Innovation und Nachhaltigkeit bestimmt: Forschung für die Zukunft, so heißt der Gemeinschaftsstand der Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Dort präsentieren sich vom 23. bis 27. April auch die Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) und das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) in Hermsdorf. Unter dem Dach des Center for Energy and Environmental Chemistry Jena (CEEC Jena) werden organische Batterien und Tintenstrahldrucker für funktionale Materialien ausgestellt.

Mehr erfahrenExterner Link

 

 

Batterien, Biochips und Bildgebung der Zukunft

Materialwissenschaftler und Physiker der FSU Jena präsentierten vom 10. bis 13. April drei Forschungsprojekte auf der Analytica in München - unter ihnen war das CEEC Jena.

Mehr erfahrenExterner Link

Hier ein paar Eindrücke von der internationalen Leitmesse für Labortechnik, Analytik und Biotechnologie:

  • Stand des CEEC Jena bei der analytica
    Foto: FSU Jena / Oliver Zumann
  • Batterieexponate des CEEC Jena.
    Foto: FSU Jena / Oliver Zumann
  • Ein Gespräch am Messestand des CEEC Jena.
    Foto: FSU Jena / Oliver Zumann

Porträt Prof. Dr. Ulrich S. Schubert

Foto: Anne Günther (Universität Jena)

Wir haben einen
Fellow der National Academy
of Inventors in unseren Reihen!

Der Vorsitzende des Direktoriums des CEEC Jena Professor Dr. Ulrich S. Schubert ist nun offiziell Fellow der National Academy of Inventors (NAI)Externer Link! Die Einführungszeremonie für die insgesamt 155 neuen Fellows fand am 5. April 2018 im Rahmen der 7th Annual Conference der NAI in Washington, D.C. statt. Und auch im Kongress der Vereinigten Staaten war dies Thema.

Mehr erfahrenExterner Link

 

 

 

 

 

In Regenbogenfarben schillernde Nanostrunkturen

Neue Publikation in der
Zeitschrift Carbon

Die Oberfläche von Materialien kann einen enormen Einfluss auf deren Funktion haben. Verändert man die äußere Beschaffenheit, so erweitert man auch die Bandbreite der Verwendungsmöglichkeiten. Deshalb erforschen Materialwissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität Jena, wie sie die Oberfläche verschiedener Werkstoffe mit Lasertechnik gestalten können. Sie konzentrieren sich dabei vor allem auf laserinduzierte periodische Oberflächenstrukturen, nach ihrer englischen Bezeichnung auch LIPSS ("laser-induced periodic surface structures") genannt. Mit dieser Methode lassen sich besonders feine Strukturen hervorrufen. Über einen ganz besonderen Erfolg auf diesem Gebiet berichten sie aktuell in der renommierten Fachzeitschrift "Carbon".

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MÄRZ 2018

 

Beitrag auf euronews. zum Thema Superkondensatoren

Prof. Dr. Andrea Balducci gab in der Sendung Business Planet auf euronews. zum Thema Superkondensatoren Auskunft:

Bildergalerie von der Ehrenpromotion für Prof. Dr. John B. Goodenough

  • Prof. Dr. John B. Goodenough mit der Kopie seiner 1922 in Jena ausgestellten Geburtsurkunde...
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Die Pressemitteilung zur Verleihung der Ehrendoktorwürde an Prof. Dr. John B. Goodenough finden Sie hierExterner Link. Berichtet hat unter anderem die OTZ Jena, Externer Linkdas Thüringen Journal des MDRExterner Link und Jena TVExterner Link.